THY 2/2021

SCHWERPUNKTTHEMA:

L-Thyroxin-Substitution bei Hypothyreose

Dosisfindung erfordert oft kleine Schritte

Die Hypothyreose ist nach dem Diabetes mellitus die häufigste endokrine Störung – etwa 10 % der Weltbevölkerung sind davon betroffen. Entscheidend für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Betroffenen ist die Substitution von Schilddrüsenhormon in der für den Einzelnen am besten passenden Dosierung. Bis diese gefunden wird, ist häufig ein „Feintuning“ in kleinen Dosisschritten erforderlich. Zu den häufigsten Ursachen einer Hypothyreose im Erwachsenenalter zählt die HashimotoThyreoiditis, bei der von Autoimmunreaktionen zerstörtes Schilddrüsengewebe nicht mehr ausreichend Schilddrüsenhormon herstellen kann. Aber auch viele Patienten nach operativer Schilddrüsenentfernung – wegen Schilddrüsenmalignomen, Knotenstruma oder M. Basedow – können keine ausreichenden Mengen an körpereigenem Schilddrüsenhormon mehr bilden. Dazu kommen Kinder mit einer angeborenen Aplasie der Schilddrüse – hier ist eines von 3.500 Neugeborenen betroffen.

Inhalt

  • Von-Basedow-Preis 2021
    Berliner Forscherin wird für Arbeiten am Schilddrüsenhormonrezeptor ausgezeichnet
     
  • Kongress Schilddrüse 2021
    Henning-Symposium vom 7.-8. Oktober in Mannheim

     
  • Schilddrüse digital
    „Boost Thyroid“-App bietet Unterstützung bei Schilddrüsenerkrankungen

     
  • Charakterisierung von Schilddrüsenknoten
    Hilfe bei der Unterscheidung von benignen und malignen Veränderungen

     
  • „Hennings spannende Fälle“
    Die zweite Staffel des Schilddrüsen-Podcasts geht an den Start
    Podcast

 

Letzte Aktualisierung: 06.12.2021